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Sozialdienst

Der Sozialdienst gibt Antwort

Eine schwere Erkrankung bringt neben körperlichen oder seelischen Problemen meist auch Veränderungen der sozialen Lebenssituation des Patienten mit sich.

Den Patienten stellen sich häufig Fragen wie diese:

  • Wovon lebe ich, wenn ich solange krank bin?
  • Kann ich wieder arbeiten gehen?
  • Muss ich wegen meiner Erkrankung in Rente gehen?
  • Wer hilft mir bei meiner häuslichen Versorgung, wenn ich es (noch) nicht alleine schaffe?
  • Kann ich einen Schwerbehindertenausweis beantragen?

Der Umgang mit verschiedenen Behörden, Kostenträgern, aber auch mit Arbeitgebern ist nicht selten eine zusätzliche große Herausforderung für erkrankte Menschen – hat der Patient doch eigentlich weder Zeit noch Geduld, sich den oftmals komplizierten verwaltungstechnischen Abläufen während einer Erkrankung zu widmen.


Der Sozialdienst unterstützt

Wir verstehen es als unsere Aufgabe, unsere Patienten während der Rehabilitation in sozialrechtlichen Fragestellungen zu begleiten, zu beraten und zu unterstützen. Dafür arbeiten wir intensiv mit den Ärzten, Psychologen und Therapeuten zusammen. Außerdem kooperieren wir mit Rehafachberatern der verschiedenen Rententräger.

Der Sozialdienst ist für Sie da

Die Beratung und Unterstützung führen wir hauptsächlich in Einzelgesprächen durch.
Das Leistungsangebot des Sozialdienstes wird abgerundet durch ein umfangreiches Beratungsangebot im Rahmen von Vorträgen.

Einzelgespräche

Die Einzelgespräche bieten Ihnen die Möglichkeit, individuelle Anliegen zu thematisieren und zu bearbeiten. Im gemeinsamen Gespräch erfassen wir Ihre Anliegen und Probleme und bearbeiten diese anschließend auch gemeinsam. Hier beraten wir u.a. zu folgenden Themen:

  • Wiedereingliederung ins Berufsleben (stufenweise Wiedereingliederung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben)

  • Schwerbehindertenrecht

  • Organisation der häuslichen Versorgung (z.B. Stomaversorgung, Wundversorgung)

  • wirtschaftliche Absicherung (Übergangsgeld, Krankengeld, Zuzahlung)

  • nachsorgende Beratungsangebote in Wohnortnähe (Selbsthilfe und Rehasport)

  • Rente (Erwerbsminderungsrente)

  • medizinische Rehabilitationsmaßnahmen, Festigungskuren

  • Patientenverfügung, Vollmacht und Betreuungsverfügung

  • und vieles mehr

Natürlich unterstützen wir bei Bedarf auch beim Ausfüllen und Versenden von Formularen. Außerdem dürfen Sie sich gern eine Person Ihres Vertrauens zum Gespräch mitbringen.

Themenbezogene Beratung

Beratung zum Antrag auf Schwerbehinderung

Unser Beratungsangebot umfasst die Informationsvermittlung rund um das Thema Schwerbehinderung sowie die Unterstützung bei der Antragstellung.

Beratung zur beruflichen Wiedereingliederung

Die Beratung zur beruflichen Wiedereingliederung richtet sich an Patienten, die noch im Arbeitsprozess stehen. Der Sozialdienst unterstützt sie bei der stufenweisen Wiedereingliederung und bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.

Beratung zur Sicherung der Nachsorge

Das Angebot des Sozialdienstes umfasst beratende Aufgaben und Hilfestellung zur Sicherung der Nachsorge im Anschluss an die stationäre Maßnahme.

Mögliche Hilfsangebote, die organisiert werden können, sind im Bereich der Psychosomatik Nachsorgemaßnahmen wie PSY-Rena, Irena oder T-Rena sowie Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

In der Geriatrie sind es Nachsorgeangebote wie beispielsweise häusliche Krankenpflege oder ambulante Hilfen. Auch stationäre Hilfsangebote wie Kurzzeitpflege oder betreutes Wohnen können vermittelt werden. Bei Bedarf werden beratende Gespräche mit Angehörigen durchgeführt. Der Sozialdienst organisiert notwendige Hilfsmittel, Haushaltshilfen oder im Bedarfsfall einen Hausnotruf.

Beratung zu finanziellen und sozialen Möglichkeiten

Das Beratungsangebot umfasst die Unterstützung bei verschiedenen Anträgen bezüglich Pflegeleistungen, Übergangsgeld oder Krankengeld. Auch bei Fragen zum Thema Rente informieren wir persönlich und kompetent und können im Bedarfsfall soziale Beratungsstellen sowie Kontaktadressen von Selbsthilfegruppen vermittelt.